Wie man auf den folgenden Bildern von unserer nächsten Ziel Skagen erkennen kann – es blieb stürmisch (aber trocken). Skagen ist eine Hafenstadt am nördlichen Ende von Dänemarks Halbinsel Jütland. Unser erstes Ziel war der Treffpunkt von Skagerrak (Nordsee) und Kattegat (Ostsee).
Lecker Essen in Skagen
Die Menschen in Skagen lebten immer schon von der Fischerei. So gibt es selbstverständlich auch zig Lokale mit einem reichhaltigen Fischangebot. Unser Geheimtip ist ein Lokal suchen, das Buffet anbietet und am besten Mittags da essen. Zum einem kann man vieles einmal probieren (man muss sich nicht mit dänischen Fischnamen auf einer Speisekarte auseinandersetzen) und zum anderen ist es dann relativ preiswert.
Mit dem Fahrrad unterwegs
Mit den Rädern lässt sich die Gegend um Skagen super erkundigen. Da schrekt und auch kein Sturm ab. Notfalls kann man sich in den zahlreichen Bunkeranlagen in Schutz bringen.
Råbjerg Mile
Die Råbjerg Mile ist Dänemarks größte Wanderdüne und liegt nur etwa 20km von Skagen entfernt. Der Sand in den Schuhen lässt sich bei einer Tour auf der Düne nicht verhindern.
„Die Sandmassen erreichen Höhen von über 40 Metern und bedecken eine Fläche von etwa 120 ha. Durch die vorherrschenden Westwinde bewegt sich der Sand in östliche Richtung auf das Kattegat zu. Jedes Jahr legt die Düne durchschnittlich 15 Meter zurück. Schätzungen zufolge wird Råbjerg Mile etwa um das Jahr 2130 die 3,5 km entfernte Landstraße nach Skagen erreichen und nach weiteren 30 Jahren in der Ostsee verschwinden.“ (Wikipedia)
Von Oben hat man einen super Rundumblick.
Den Tilsandede Kirke – Sankt Laurentii Kirke
Auf dem Rückweg nach Skagen machten wir noch einen Stopp an der Tilsandede Kirke – der versandetetn Kirche. Auch diese ist ein Opfer einer Wanderdüne. Der Sand liegt heute etwa 4 bis 5 Meter über dem Fußboden der ehemaligen Kirche. Vom Kirchturm aus hat man eine tolle Aussicht auf Skagen.
Abends planten wir die folgenden Tage. Für den kommenden Tag war Regen angesagt, also beschlossen wir dann nach Frederikshavn zu fahren und unsere Vorräte wieder zu füllen. Danach sollte wieder eine stabile Fase kommen, die wir dann für eine Bikerafting Tour auf dem Uggerby River nutzen wollen.