Die Fahrt von Sigmaringen nach Breitnau ging trotz Freitag Nachmittag überraschend flott. So fand ich auch gleich einen Platz auf dem ich halbwegs gearde stand (bin meist zu faul irgendwelche Keile unter die Räder zu legen).
Ruhetag am Samstag
Um am Sonntag fit zu sein, war der Samstag ganz klar eine Ruhetag für mich. Also Essen, auf dem Gelände rumschauen und mit den anderen Teilnehmern ratschen.
Veranstaltungstag
Am Samstag war es noch trocken und bewölkt. Die Prognosen für heute waren nicht mehr so gut, was sich auch bewahrheitete. Zumindest die erste Stunde zum „warm werden“ war es noch trocken.
Es wird mystisch!
Langsam begann es zu nieseln und dann zu Regnen. Die nächsten Stunden wechselte es nur noch zwischen Regnen und Schütten. Wie wir auch als Fans von den Britischen Inseln und Irland sagen – es wird mystisch!
Gut dabei
Bei der letzten Verpflegung vor dem Aufstieg zum Feldberg, meinten die Helfer, ich wäre erst der siebte der hier vorbei kommt. Nachdem ich dann am Aufstieg noch an zwei vorbei fuhr und einer mich am Schlussaufstieg nach Breitnau überholte, wäre ich wenn das heute ein Rennen gewesen wäre, gut dabei gewesen. Viele die ursprünglich die lange Runde geplant hatten, haben wohl vor dem Regen und der Kälte kapituliert.
Es lacht die Sonne
Den ganzen Tag kämpft man um immer schön auf Betriebstemperatur zu bleiben. Man reduziert leicht das Tempo auf Abfahrten, an den Verpflegungspunkten wird nur kurz gestoppt um die Flasche zu füllen und ein paar Riegel einzupacken. Aber am letzten Anstieg nach Breitnau reißt der Himmel auf und die Sonne lacht oder besser gesagt sie brennt her.
Auf alle Fälle eine Super Veranstaltung mit einer Super Organisation!