Auf die städtische Lebhaftigkeit Galways folgte die (vermeintliche) Ruhe. Denn es gibt das Lied „Les Lacs du Connemara“ und scheinbar jeder Franzose muss einmal in Connemara gewesen sein. Tagsüber wird anscheinend ganz Frankreich in Reisebussen von Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit gekarrt.
Schäfer Tom, den wir einige Tage später auf seiner Farm treffen meinte, die Deutschen besuchen Connemara wegen der Natur – die Franzosen wegen des Liedes.
Glücklicherweise kann man diesem entrinnen.
Auf dem Weg von Galway nach Connemara gibt es Buchten mit traumhaften Stränden.
Selbstverständlich genoß auch unser Hund Amoun das karibische Feeling.
Unser eigentliches Ziel war es aber Wandern im Connemara Nationalpark. Langsam näherten wir uns den Bergen.
Endlich auf dem Weg zu unserem ersten Gipfel, dem Diamond Hill. Ich muss erwähnen, dass in Irland viele Berge und Wanderungen mit Hund nicht begangen werden dürfen. Es gab offenbar in jüngster Vergangenheit immer wieder Probleme mit freilaufenden Hunden. Daher beschränkte sich unser Wanderglück hier auf diesen doch einfachen Berg.