Nach knapp drei Tagen Trubel in Kopenhagen waren wir froh, dass es jetzt wieder in die Natur raus geht. Wir sind einfach keine Stadtmenschen. Aber zunächst hieß es einmal quer durch Dänemark an die Nordsee fahren.

Im Vorfeld habe ich bereits bei einem lokalen Kajak-Club nachgefragt, ob es zum einem zu dieser Jahreszeit erlaubt ist die Varde Å und auch dei Ribe Å zu befahren (man paddelt doch durch ein Natur- und Landschaftsschutzgebiet) und zum anderen ob man irgendwo eine Gebühr entrichten muss. Es ist erlaubt und eine Gebühr wird nicht erhoben.

Am Vormittag ging es von unserem super privaten Stellplatz los. Die Rucksäcke und die Räder gepackt und die etwa 10 km zur Einstiegsstelle nach Varde geradelt.

Zunächst ging es leicht und gemächlich dahin. Hin und wieder findet man einige Fans, die einen laut brüllend anfeuern.

Die letzten Kilometer ab etwa der Janderup Kirke wurden dann doch noch mühselig. Die Flut hat eingesetzt und der Wind blies heftig entgegen.

Janderup Kirke

Aber letztendlich haben wir die ca. 14 km lange Strecke geschafft, unser Zeug wieder verpackt und zu unserem Wohnmobil zurück geradelt.

Varde
Windstill in der Sonne – da schmeckt der Kaffee besonders.

Die Route