Der „Aalborg Familie Camping – Strandparken“, direkt am Hafenbad am Limfjord, den wir als Basis für unseren mehrtägigen Besuch der Hauptstadt Nordjütlands nutzten liegt etwa 20 Minuten fußläufig vom Zentrum entfernt. Schon der Weg in die City hat einiges Interessantes zu bieten.
Fjordbyen – Schrebergartenanlage auf dänisch
In der Fjordstadt – offiziell eine Schrebergartenanlage – gibt es bunte Häuser aus Treibholz, viele Blumen, schmale Wege und ganz viel Individualität. Viele dieser Häuser werden auch zum Wohnen genutzt. Ich vermute das meiste wäre ein No-Go gemäß dem „Bundeskleingartengesetz“ und den darauf basierenden Pachtverträgen bei und in Deutschland.
Bei uns ist halt meist alles korrekt und hier hygge.
Aalborg Streetfood Markt
Das nächste Highlight folgt kurz darauf – der Streetfood Markt. In dänischen Restaurants zu Essen ist eher ein teureres Vergnügen. Daher nehmen wir solche Einrichtungen, in denen man preiswert super Essen kann, gernen an. Hier gibt es Spezialitäten aus der ganzen Welt – und natürlich auch aus Dänemark.
Wohin laufen sie denn?
Am Sonntag, als wir das erste mal in die Stadt gingen, fand der Aalborg Royal Run statt. Für uns widerum ganz ungewohnt, eine Großveranstaltung ohne jegliche Beschränkungen!
Moderne an der Uferpromenade
Wenn man dann weiter Richtung Zentrum geht, dann sticht vor allem das moderen Stadtbild ins Auge mit dem Utzon Center und Musikkens Hus.
Hygge Altstadt
Nur wenige Minuten zu Fuß findet man dann eine ganz andere Welt – kleine enge Gassen in der Altstadt.
Und dann stößt man doch immer wieder auf Street Art oder verträumte Innenhöfe wie dieser.
Wenn wir wieder nach Nordjütland fahren, dann werden wir mit Sicherheit erneut Aalborg ein paar Tage besuchen.